Lasse alle Leinen los steh hier vollkomm unbewaffnet manchmal kommt es mir so vor dass mein Leben außer Kraft tritt vieles zieht einfach vorbei als ob kein Tag mehr an mir haftet man sagt, dass Hoffnung manchmal schimmert was ist, wenn meine nicht mehr wach wird
Kämpfe oft mit der Vernunft schein ihr maßlos unterlegen meine Zweifel klingen zu laut um kleinlaut beizugeben versuch mir oft im Blick voraus noch ein paar Farben einzureden doch man gewöhnt sich schnell ans Grau um sich nicht vollkomm zu ergeben
Kannst du mein Leben kurz mal halten es wenigstens probieren ich kann es nicht für mich behalten ich hab Angst es zu verliern
Ich will nur eben kurz mal halten und den Regen auf mir spürn ich werd es allen hier beweisen und mein' Weg noch weiterführn
Trag jede Last ständig bergauf verlier den Pfad im tiefen Nebel doch diese Sicht scheint so vertraut schaff es nicht mich aufzugeben kaum wachs ich über mich hinaus reisst mir der Wind zwischen die Segel manchmal kommts so in mir auf mich einfach zu ergeben