1. Das Lieben bringt groß Freud´, es wissen alle Leut´. Weiß mir ein schönes Schätzelein mit zwei schwarzbraunen Äugelein, die mir, die mir, die mir mein Herz erfreut.
2. Sie hat schwarzbraunes Haar, dazu zwei Äuglein klar. Ihr sanfter Blick, ihr süßer Mund, hat mir das Herz im Leib verwund´, hat mir, hat mir, hat mir das Herz verwund´.
3. Ein Brieflein schrieb sie mir, ich sollt treu bleiben ihr. Drauf schickt ich ihr ein Sträußelein, schön Rosmarin, brauns Nägelein, sie soll, sie soll, sie soll mein eigen sein.
4. Mein eigen soll sie sein, keines andern mehr als mein. Und so leben wir in Freud und Leid, bis und Gott, der Herr, auseinanderscheidt. Leb wohl, leb wohl, leb wohl mein Schatz leb wohl.