Und eines Tages mit Sang und Klang Da zog ein Fähnrich zur Garde Ein Fähnrich jung und voll Leichtsinn und schlank Auf der Kappe die goldene Kokarde Da stand die Mutter vor ihrem Sohn Hielt seine Hände umschlungen Schenkt ihm ein kleines Medallion Und sie sagt zu ihrem Jungen
Adieu mein kleiner Gardeoffizier Adieu, adieu und vergiss mich nicht Und vergiss mich nicht Adieu mein kleiner Gardeoffizier Adieu, adieu, sei das Glück mit dir Sei das Glück mit dir
Steh gerade, kerzeng'rade, lache in den Sonnentag Was immer geschehen auch mag Hast du Sorgemienen, fort mit ihnen Ta, tata, rattatta, für Trübsal sind andere da
Adieu mein kleiner Gardeoffizier Adieu, adieu und vergiss mich nicht Und vergiss mich nicht
Und eines Tages um neun Uhr früh Als er aus Träumen erwachte Da stand auf'm Hauptplatz die ganze Kompanie Und die wartet seit dreiviertel achte Als blauen Augen, so tief und schön Erstaunte Blicke ihn trafen Er sagte Liebling ich muß geh'n Da sagt sie noch ganz verschlafen
Adieu mein kleiner Gardeoffizier Adieu, adieu und vergiss mich nicht Und vergiss mich nicht Adieu mein kleiner Gardeoffizier Adieu, adieu, sei das Glück mit dir Sei das Glück mit dir
Steh gerade, kerzeng'rade, lache in den Sonnentag Was immer geschehen auch mag Hast du Sorgemienen, fort mit ihnen Ta, tata, rattatta, für Trübsal sind andere da
Adieu mein kleiner Gardeoffizier Adieu, adieu und vergiss mich nicht Und vergiss mich nicht
und eines Tages war alles aus Es ruhten endlich die Waffen Man schickte alle Soldaten nach Haus' Einen neuen Beruf sich zu schaffen Die alte Garde stand müd' und bleich Um ihren Marschall im Kreise Man blies den letzten Zapfenstreich Und der Marschall sagte leise
Adieu mein kleiner Gardeoffizier Adieu, adieu und vergiss mich nicht Und vergiss mich nicht Adieu mein kleiner Gardeoffizier Adieu, adieu, sei das Glück mit dir Sei das Glück mit dir Adieu, adieu Adieu mein kleiner Gardeoffizier