Endlich kommst du, ich hab mich nicht in dir geirrt. Das verborgne Gefühl das dich drängt will sich zeigen, zeigen.
Ja, ich rief dich, dass die Glut in der Flamme wird, niemand kann seinen Träumen entsagen, drum wolltest du lang schon den Schritt mit mir wagen. Und nun ist die Stunde hier, du bist bei mir. Nun ergib dich, ergib dich.
Wag mit mir den letzten Schritt, durchbrich die Schranken und lass die Welt der Zweifel hinter dir.
Lös dich los mit einem Schritt von dem Gedanken und schweb auf deinen Träumen fort mir mir.
Welch wildes Meer zerfrisst den Damm? Welch scharfer Speer zerreißt das Herz? Welch süßes Sterben stimmt die Schulzen?
Wag mit mir den letzten Schritt. Vergiss die Fragen, nimm nichts als die geheime Ahnung mit. Und wag mit mir den letzten Schritt.
Christine:
Ja, du riefst mich, unsichtbar hast du mich berührt und ich hab deine Stimmte gehört durch das Schweigen, Schweigen.
Endlich komm ich! Meine Sehnsucht hat mich geführt. Ohne dich kann ich mich nicht mehr finden, ich will meinen Körper mit deinem verbinden und nun ist die Stunde hier, nimm mich zu dir, ich ergebmich, ergeb mich.
Nun wag ich den letzten Schritt. Zerbrech die Schranken, ich frag nicht mehr ob böse oder gut. Was ich tat und was ich liebt' war nur ein Schwanken! Ich leb erst, wenn mein Ich in deinem ruht.
Wann reißt die Flut die Mauern ein? Wann brennt die Glut die Gräben leer? Wann liegen wir im süßen Sterben?
Phantom und Christine:
Wag mit mir den letzten Schritt! Verbrenn die Brücken, Lass alles hinter dir und nimm mich mit. Und wag mit mir den letzten Schritt.
Phantom:
Gib mir Liebe um mir Mut zu geben, rette mich vor meiner Einsamkeit, gib mir Liebe, teil mit mir mein Leben. Geh von nun an jeden Weg mit mir, Christine, mehr will ich nicht von...