Der Blick gesenkt auf seine Füße,
In einer sternenklaren Nacht
In seine Hand die letzten Grüße,
Die letzten Jahre meist mit Zweifeln verbracht
Es geht ihm so halt so wie immer
Er schämt sich längst nicht mehr
Doch früher war es einmal schlimmer
Vielleicht ja früher oder später
Ein neuer Tag der gleiche Blick
Und keine Fragen, denn er steht ja
Er schaut nach vorne, nie zurück
Und er steht und geht nicht weiter
So melancholisch, wie er dasteht
Ja, er steht und geht nie weiter
Nicht einfach, wenn man aufgibt
Nicht einfach, wenn man muss
Gar nicht so einfach, wenn man auftritt
Und erkennt, dass man gehen muss
Sonnenschein und wieder Regen
Ein Tatoo auf der Haut, das längst verblasst
Er sagte "Ja" und sie "Von wegen"
Nun ist er jeden Tag sein einziger Gast
Fast schon unromantisch, leblos, wie es scheint...
Nicht einfach, wenn man aufgibt
Nicht einfach, wenn man muss
Gar nicht so einfach, wenn man auftritt
Und erkennt, dass man gehen muss
Höchstwahrscheinlich bis zum Schluss
Nicht einfach, wenn man aufgibt
Nicht einfach, wenn man muss
Gar nicht so einfach, wenn man auftritt
Und erkennt, dass man gehen muss
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