Ich bin doch, ich steh neben mir Tausend Augen sehn mich an, wie ein krankes Tier Blut rinnt aus dem Loch in meiner Stirn Auf dem Boden liegt mein offenes Gehirn
Ich versuche den letzten Gedanken zu halten Doch mein Geist geht dahin, meine Seele ist gespalten Ich lerne, liegend zu stehen Es wird dunkel, doch ich kann alles sehen
Das ist nicht das Ende Das ist ein Neuanfang Komm, reich mir deine Hände Wir gehen ins ewige Land
Meine Augen fallen zu, die Tore öffnen sich Und am Ende des Weges bin ich nur noch ich Doch ist das der, der ich sein wollte Mit einem Stein als Kissen erreich ich die Wolke
Sie zeigt mir den Pfad, den ich verpasst hab Welche Sache mein Leben zur Last gemacht hat Ich krieche auf einem endlosen Weg Die Uhr läuft weiter, doch die Zeit bleibt stehen