VILNA VILNA
Vilne shtot fun gaist un tmimes, Vilna, Stadt von Geist und Unschuld,
Vilne jiddishlech fartracht, Vilna, Stadt des judischen Gedankes,
vu es murmlen shtile tfiles, wo man stille Gebete murmelt,
shtile soides fun der nacht. stille Geheimnisse von der Nacht.
Oftmol ze ich dir in cholem, Oft sehe ich dich im Traum
heis gelibte Vilne main, heissgelibte, Vilna (meine),
un di alte Vilner gheto und das alte Vilner Getto
in a nepldiken shain. in einem nebelhaften Schein.
Vilne, Vilne, undzer heimshtot, Vilna, Vilna, unsere Heimstadt,
undzer benkshaft un bagher, unsere Sehnsucht und Begierde,
ach vi oft es ruft dayn nomen ach, wie oft rufe ich deinen Namen
fun main oyg arois a trer. von meinen Augen tritt eine Trane.
Vilner gheslech, Vilner taichen, Vilner Gassen, Vilner Teiche,
Vilner velder, barg un tol, Vilner Walder, Berge und Taler,
epes noyet, epes benkt zich alle Erinnerungen von alten Zeiten
noch di zaitn fun a mol. in seinem Schatten verhullt.
Ch’ze dem veldele zakreter wo deine Lehrer geheim
in zein shotn ainghehilt, unseren Wissendurst gestillt (haben).
vu gheheim es hobn lerer Vilna hat als erste die Fahne
undzer visndursht gheshtilt. von der Freiheit gehoben
Vilne hot dem ershtn fodem und ihre lieben Kinder (haben)
fun der fraihaits von ghevebt sie mit ihren Geist belebt.
un di libe kinder ire Vilna, Vilna, unsere Heimstadt…
mit a zortn gaist balebt.
Vilne, Vilne, undzer heimshtot...
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