Hör gut zu, dann kannst du mich versteh'n, ich werde nicht mehr unter, sondern neben dir steh'n. Du bist der Herr der Tränen, ich verkörpere dein Schwert, komm segne meine Waffe, so hast du mich's gelehrt, und lass und allen zeigen, wie vergänglich sie sind, die vom dunklen besessen, Besessenheit mach blind! Siehst du zu, kannst du mich seh'n? Schau sie an, wie sie da unten steh'n. Ich riech das Öl, der kalte Lauf, in meiner Hand, sie schau'n zu mir herauf. Wie sie fallen, durch unsere Wut, kommt zur Erlösung, Teufelsbrut! Blutgeschmack auf meiner trockenen Zunge, Pulverdampf brennt in meiner Lunge. Doch der Herr ward meine Zuversicht, er ist in mir, ich führe euch ins Licht!
Denn ich bin gott-gleich! Jetzt bin ich gott-gleich! Gott-gleich!
Ein weisser Raum, hörst du mich schrei'n? Sie treten mich mit Stiefeln, und schlagen auf mich ein! Doch sie können mich nicht verletzen, es gibt kein Sterben mehr, in alle Ewigkeit gesegnet sind wir, Herr! Deine Wege, ich habe sie durchschaut, deine Macht ist auf unsere Pein gebaut. Doch von nun an, wird uns nichts mehr trennen, geheiligt werde unser Name, wie im Himmel, so auf Erden und vergib mir meine Schuld, Nein, du kannst mir nicht vergeben, denn wir sind schon eins, denn nun sind wir eins, für alle Zeit!
Gott-gleich! Jetzt bin ich gott-gleich! Gott-gleich!