mir ist nicht gut ich häng´ den ganzen Tag rum und mach was man so tut wenn man alleine ist viel zu früh schon auf den Beinen ist kein Auge zugetan hat weil man mit nichts im Reinen ist keinem ist klar wie´s gelaufen war ist auch egal wo im Endeffekt der Anfang vom Ende steckt Tatsache ist daß nichts süß wie Rache ist sie über alle Berge und mir alles andere als zum Lachen ist doch wo nichts zu machen ist scheint es mir fangen alle an zu schweigen keiner bleibt mehr hier sie haben Angst vor mir und das kann ich gut verstehen betrachtet auf Distanz ist mein Problem gerade noch bequem genug dieser Betrug ist so alt wie die Welt in der wir beide sind es ist bestimmt ´ne ganze Weile her als wir uns das letzte mal so trafen doch jetzt bist Du hier und ich kann endlich wieder schlafen
weck mich auf daß ich schlafen kann komm halt mich fest daß ich laufen kann bleib bei mir heute Nacht gib mir Kraft daß ich glauben kann
weck mich auf daß ich schlafen kann komm halt mich fest daß ich laufen kann bleib bei mir heute Nacht gib mir Kraft daß ich wieder glauben kann
es ist nicht schwer dem Weltschmerz zu verfallen als wenn´s die große Liebe wär´ doch seit sie weg ist ist jedes Glas halbleer jede Nacht viel zu kurz und jeder Tag nagt ein bißchen mehr an mir als wäre man ein Fisch in seinem Glas auf einem Tisch von einem Mensch der ein´ verlassen hat was massenhaft passiert doch im Moment nicht interessiert wenn man stumm vor Entsetzen blind durch ein Glas nach draußen stiert man wundert sich warum man langsam immer müder wird während das Wasser immer trüber wird und man dreht sich im Kreis quälend vor Leid während dem Leib das Leben entweicht doch bevor man an der Oberfläche treibt tauchst Du auf und es ist Licht die Dinge ändern sich und zeigen sich aus einer Sicht die ich verleugnet hab ich vergaß was sie bedeutet hat doch Du erinnerst mich daran und das ist gut