Es war ein kleiner Geigling, der ging alleine in den Wald Das war sein großer Fehler, dort fingen ihn die Räuber bald, Das war sein großer Fehler, dort fingen ihn die Räuber bald.
Dum dum fildeldumdei
Da sprach ein großer Räuber: „So gebe uns Dein Hab und Gut!“ Der Geigling zuckt die Schultern: „Ich habe nichts als meinen Mut!“ Der Geigling zuckt die Schultern: „Ich habe nichts als meinen Mut!“
So sprach ein alter Räuber: „Dann macht ihm doch die Taschen leer!“ Gesagt, getan, doch fanden sie nichtmals einen Heller mehr, Gesagt, getan, doch fanden sie nichtmals einen Heller mehr.
Verärgert schrieen die Räuber: „Wenn er nichts hat, dann tötet ihn!“ Und zitternd sprach der Geigling: „Ich spiel für Euch die Violin!“ Und zitternd sprach der Geigling: „Ich spiel für Euch die Violin!“
Da nahm er seine Geige und strich den regen Bogen leicht Flugs hatte er der Räubern böses, hartes Herz erweicht. Flugs hatte er der Räubern böses, hartes Herz erweicht.
Und wieder sprach ein Räuber: „Sei unser Gast am Feuer heut, Und willst Du für uns spielen, so kriegst Du einen Teil der Beut´!“ Und willst Du für uns spielen, so kriegst Du einen Teil der Beut´!“
So spielte er am Feuer, und ging als reicher Mann nach Haus Von nun an ging der Geigling wohl täglich in die Wälder raus. Von nun an ging der Geigling wohl täglich in die Wälder raus.