Dunkel wird's, es schließen sich die Türen vom Petersdom, tiefe Stille herrscht über ganz Rom, und keinem frommen Christen fällt etwas ein, von den teuflischen Schweinereien. Die Jungfrau Maria wird geschändet, selbst der Jesus am Kreuz sich vor Ekel abwendet, als der Pastor mit dem Messdiener splitternackt auf dem Altar sich wälzt im Liebesakt. Die Sado-Masochisten von der Schweizergarde malträtier'n sich mit der Hellebarde, die Heiligenbilder fallen von den Wänden, als die Pfaffen beginnen, den Altar zu schänden. Es ist wieder nachts im Vatikan und der Papst hat lila Unterwäsche an, es ist wieder nachts im Vatikan. Fleischeslust in der Diözese, was da vom Kruzifix tropft, ist keine Mayonnaise. Komm in den Beichtstuhl, mein Sohn, der Erzbischof hat eine Erektion. Die Kurie ist pädophil, ein Teufel fährt's Papamobil. Gott ist verreist, der Glaube ist tot, selbst in der Hölle habt ihr Hausverbot. Es ist wieder nachts im Vatikan und der Küster faßt den Meßdiener an. Es ist wieder nachts im Vatikan, hallelujah, preiset den Herrn! Der Morgen graut, alle Glocken läuten auf der Engelsburg, die Sonne schimmert zwischen den Kruzifixen durch. Nur jene bleichen Reliquien dort im Schrein ahnen etwas von den teuflischen Schweinereien, von den teuflischen Schweinereien, von den teuflischen Schweinereien, Schweinereien, Sauereien, Ferkeleien, teuflischen Schweinereien, Schweinereien,Schweinereien!