Wütend wälzt sich einst im Bette, Kurfürst Friedrich von der Pfalz. Gegen alle Etikette brüllte er aus vollem Hals; „Wie kam gestern ich ins Nest, bin scheins wieder voll gewäst, Wie kam gestern ich ins Nest, bin scheins wieder voll gewäst.“
Na ein wenig schief geladen Grinst darauf der Kammerbur’, „Selbst von Mainz des Bischofs Gnaden kamen mir benebelt vor. War halt doch ein schönes Fest, alles wieder voll gewäst. War halt doch ein schönes Fest, alles wieder voll gewäst.“
„So du findest das zum lachen, Sklavenseele, lache nur Künftig wird ich’s anders machen, Hassan höre meinen Schwur; S letzte mal, bei Tod und Pest, war es dass ich voll gewäst. S letzte mal, bei Tod und Pest, war es dass ich voll gewäst.“
„Will ein christlich Leben führen, ganz nicht der Beschauung mein Um mein tun zu kontrollieren, trag ich’s in mein Tagbuch ein. Und ich hoff dass ihr nicht lest, dass ich wieder voll gewest. Und ich hoff dass ihr nicht lest, dass ich wieder voll gewest.“
Als der Kurfürst kam zu sterben, machte er sein Testament. Und es fanden seine Erben auch ein Buch im Pergament. Drinnen stand auf jeder Seit; „Nun seit lustig liebe Leut, dieses geb ich zu Artest, heute wieder voll gewäst.“ Drinnen stand auf jeder Seit; „Nun seit lustig liebe Leut, dieses geb ich zu Artest, heute wieder voll gewäst.“
Hier raus mag nun jeder sehen, was ein guter Vorsatz nützt. Und wozu auch wiederstehen, wenn der volle Becher blitzt. Drum stoßt an, Probator est , heute wieder voll gewäst. Drum stoßt an, Probator est, heute wieder voll gewäst.