„Die Jungfrau schläft in der Kammer,
Der Mond schaut zitternd hinein;
Da draußen singt es und klingt es,
Wie Walzermelodein.
Ich will mal schauen aus dem Fenster,
Wer drunten stört meine Ruh’.
Da steht ein Totengerippe,
Das fiedelt und singt dazu:
Hast du mir einst den Tanz versprochen,
Und hast gebrochen dein Wort,
Ja heut' ist Ball auf dem Kirchenhof,
Komm mit und wir tanzen dort.
Die Jungfrau ergreift es gewaltig,
Es lockt sie hervor aus dem Haus;
Sie folgt dem Gerippe, das singend
Und fidelnd schreitet voraus.
Es fiedelt und tänzelt und hüpfet,
Und klappert mit seinem Gebein,
Und nickt und nickt mit dem Schädel
Unheimlich im Mondenschein.“
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