Man kommt immer irgendwo an, auch wenn man ständig im Kreis läuft So sorglos und satt sinkt die Sonne, wenn man ständig roten Wein säuft
Der Wind erzählt mit salziger Stimme vom Meer Dabei weht er vom Land her
Die Lippen so trocken, die Beine so schwer, nur das Herz will noch weiterzieh'n Nur einmal an den tränenden Fluten steh'n, den Fesseln der Endlichkeit entflieh'n
Der Wind erzählt mit salziger Stimme vom Meer Dabei weht er vom Land her
Wir suchten stets die off'ne See Zwischen dem Salz und Montpellier
Lass uns ausruhen dort im trockenen Gras am Kanal ... oder anderswo Das Wasser fließt so träge, bestimmt schläft es gleich ein ... und du sowieso
Der Wind erzählt mit salziger Stimme vom Meer Dabei weht er vom Land her
Wenn das Meer nicht zu uns kommt und wir nicht zum Meer, ist es mir meinetwegen egal Das Glück liegt doch sicherlich auch unter den Bäumen hier unten am alten Kanal
Der Wind erzählt mit salziger Stimme vom Meer Heute weht er vom Strand her