Raus zur Wehr, raus zur Wehr. Aus allen Gassen tönt es her: Rebellion, Rebbelion! Reißt die Schlangenbrut vom Thron! Lasst uns gehen, lasst uns gehen! Wer sich verkriecht der soll untergehen! Lasst sie wehen, lasst sie wehen! Wir wollen die schwarzen Fahnen sehen!
Es entflammt in blanker Wehr, von Südtirol bis an das Meer, der Herrmannsseele heiße Glut. Es grollt die deutsche Wut!
Sturm & Streit, Sturm & Streit! Birgt der Kampf auch Last und Leid! Hoch den Mut, hoch den Mut. Nichts hält das wallende Blut! Widerstand im ganzen Land - die Barrikaden sind entbrannt! Und auf'sNeu', und auf's Neu' stehen wir in Nibelungentreu'!
Wir wetzen das Schwert und schleifen den Dolch für den letzten erlösenden Stoß! Das Alte erlischt und das Neue erstrahlt gewaltig und rigoros - Der Sturm bricht los!
Keine Rast, keine Rast. Es hält kein Wall und auch kein Palast! Stur & stark, stur & stark. Treibt das Pack aus Gau und Mark! Holt den Strang, holt den Strang. Den Lumpen wird es angst und bang! An die Pflicht, an die Pflicht. Welch schöner Tag, das Volk hält heut' Gericht!