Winterwinde wehen durch des Waldes Raum Frostes Glanz zu sehen auf jedem Strauch und Baum Oh Wolken bringt uns Kälte und bedeckt das ehmals Grün Du wirst ganz bestimmt so schnell erneut nicht blühn
Auch ich merkt, sie war zerronnen, die Vergangenheit Winter nun gekommen, verloren scheint die Zeit Alt bin ich geworden, alt, fürs Leben blind Und verweht, das Leben, wie ein Nebelwind
Natur in ihrem fahlen Glanz erliegt in Einsamkeit in weitem Felde still, im weißen Sterbekleid Mir kommen auf Gedanken von Vergänglichkeit zu dieser dunklen, kalten und rauen Winterszeit
Mein Blick nun wandert durch graues Geäst wie lange Finger die dort nach mir sehnen auch wollen ergreifen das Leben mein so geht doch nur der Tode aus von ihnen
Dunkle Stürme ziehen auf in Gedanken und im hier Acht muss ich nun geben in ihnen mich nicht verlier
Nun schau ich an den Himmel der gemalt sein eignes Bild Es ist nichts als der Winter Der Winter so kalt und wild