Der Alte sprach von Ruhm und Gold Von fremden Welten, reich und schön Er roch nach Fernweh, Salz und Wind Und hat den Horizont geseh’n
Und mit stolzerfülltem Blick Erklang sein Ruf, der Hoffnung weckt: "Brich auf! Hinaus! Die Welt ist Dein! Sieh nicht zurück!"
Durch Wind und Wellen und sturmgepeitschtes Meer Sehnsuchtsvoll gen Ozean Auf einer Reise ohne Weg und ohne Ziel Hohey, wir sind die Könige der See!
In jedem Hafen schlägt ein Herz Und hofft auf seine Wiederkehr Er trägt die Namen ewiglich Doch küsst sie niemals mehr
Und tief gezeichnet war sein Leib Verriet der Freiheit hohen Preis So mancher fand sein kaltes Grab Nach Hunger, Leid und Schweiß
Doch der kühne Traum ein jähes Ende fand Geträumt von einem großen Leben Voller Freiheit, Hoffnung, ohne Zwang Von falschen Freunden ausgeliefert der Feindeshand Führt ihn sein Kurs direkt an den Strang
Und kein Kompass, der ihm dieses Ziel erspart Doch stolz und ungebrochen weht er im Wind Wie einst sein Segel auf großer Reise Und der Chor der Freien begleitet seine letzte Fahrt