Tiefer und tiefer fällt er, weiter und weiter fließt Blut Lauter und lauter schreit er, es stirbt, es stirbt seine Glut
Sein Blut gerinnt, sein Herz schweigt Sein Kopf sich endlich zu Boden neigt Gebrochen in alle Ewigkeit Gebrochen ist er durch Neid
Nun liegt er hier, in Gottes Werk, Hass und Tod begrüßt sein Menschenherz. Gefallen ist er für Menschlichkeit, Doch umgibt ihn Gottes Dunkelheit.
Mein törichter Freund, so sieh doch ein: Betrogen wurdest du von deines Gleichen. Falsch ist die Welt und voller Leid. Sterblicher, deine Schönheit wird weichen.
Leben wirst du in Einsamkeit, Bis die Zeit dich nimmt. Sterben wirst du in Dunkelheit, und Gott hat es bestimmt.