Du trachtest nach dem, was du nicht hast Weil du glaubst, es wird dich bereichern Dabei vergisst du deinen schönen Besitz schon fast Zu alt er ist, und Drang neuer Illusion wird zerr´n
Mehr Geld und mehr Ruhm anderer Mann, andere Frau Materielles Denken lenkt dein Tun Herrschende Wärme verliert sich im neuen Traum
Doch erst, wenn du hast gewonnen das Neue Du wirst schätzend trauern über´s Verlorene Der Einsichtige lernt und bedauert das Teure Dem Klugen blendet´s nicht, gab nicht auf die eigenen Tore
\"Ist Gelb die Farbe der Welt?\" \"Ja! So ist es im Diesseits.\" Gelb ist das Geld Und Gelb ist dein Neid
Doch dunkel ist dein Leben mit jener schrecklichen Tracht Sie lässt Wärme schwinden und Schätze vergilben Wenn du liebst, was du hast, besitzt du wahre Macht Hüte diese Macht und erfülltes Leben wird sich bilden