Ich: Was zieht her von welker Nacht? Ich bin es selbst und gebe Acht, daß niemand mich verstehen macht: Zwar meinen meine Sinne mich, doch treu sind sie auch dann nur sich, Ich nehme stets, was sie mir geben, denn bislang reicht's zum Überleben.
Stimme: Doch bitte, Mensch, denk' an nichts Großes ! es bleibt Überleben, und zwar ein Bloßes.
Ich: Was zieht her von welker Nacht? Ich bin es selbst und gebe Acht, daß niemand mich verstehen macht: Ich hab' mir alles ausgedacht, habe überhaupt nur viel gedacht, der Tod hat mich schon in Verdacht, daß ich - zum Leben nie erwacht, Noch heute schwärzer träumen möchte.
Eine Lüge scheint so grell, (m)eine Wahrheit weithin dunkel, was zieht her von welker Nacht? Meine Augen sehn nur hell ... Mein Gedanke stirbt zu schnell ...