Wieviele Schatten hast du gezählt Wieviele Herzen hast du gewählt Wieviele Küsse wieviel Schein Endlose Ohnmacht maßlose Pein Hinter der Wand die niemals vergeht Hinter dem Mond der ewig besteht Hinter der Farbe aus farblosen Blei Höre ich leise den ewigen Schrei
Schwarz ist der Tag Dunkel die Nacht In meinem Traum Bin ich erwacht Hab meine Lust Zu Grabe gebracht
Zwischen den Schatten und der Stadt Zwischen leg an wir legen ab Zwischen der Treppe und den Fluß Finden wir nichts nur den Verdruß Zuviele Herzen so lange gequält Zuviele Menschen unbeseelt Zu viele Schmerzen zu lange gefühlt Zu venig Liebe fortgespühlt
Neben dem Licht unter dem Schein Neben der Nacht und über dem Sein Jenseits der Lust und neben der Gier Lebt die Angst wie ein wütendes Tier Bis wir uns trauen einander zu führen Bis es gelingt die Liebe zu spüren Aufrecht und warm und endlich berühren Werden die Väter die Töchter verführen