Ich hab Dich nie gesucht und bin Dir trotzdem neulich erfreulicherweise zum ersten mal begegnet, denn es hatte geregnet. Also konnte ich nicht Fahrrad fahrn sondern fuhr Bahn. Ich stieg ein und wir redeten kurz über das Wetter und die Charts, ich fuhr nach Krumme Lanke und Du schwarz.....
Ich wollt Dich grad nach Deiner Telefonnummer fragen, da stieg n Bifi in den Wagen. Du haust ab. Du bist weg. Natürlich. Ich denk verdammt, denn ich hab für Dich irgendwas empfunden, was jedem gesunden Menschenverstande trotzt.
Doch vielleicht kreuzen Deine Wege noch mal meine Wege in dieser meiner Stadt, so viele Straßen, Parks und U-Bahnhöfe sie auch hat. Vielleicht seh ich in der Menge noch mal Dein Gesicht. Tatsächlich wär ich traurig, wenn nicht.
Im öffentlichen Nahverkehr trifft man täglich mehr als hundert unbekannte Leute, Begegnungen, die ich scheute bis heute, denn jetzt weiß ich was die Stadt für mich birgt und solange noch Dein Zauber wirkt, fahr ich etwas häufiger als nötig auf der U1. Ist ´ne alte Geschichte und trotzdem dichte ich mein Lied und vielleicht auch Deins...
Denn vielleicht kreuzen meine Wege......
Ich ess ne Mini P. am Schlesischen T. Mag lieber Gras als Schnee und fahr nur selten BVG Und ich weiß warum, denn die sind viel zu teuer geworden, also steig ich lieber wieder auf mein Fahrrad und.....
....radel durch die Stadt und seh mich um. Fühlte mich bis heut allein und ließ den Sommer Sommer sein, da packt mich des Augenblicks Wonne, ich setz mich in die Sonne, genieß aufs volle den Tag, mit ner Molle im Park, so Gott wolle ich mag Dich je wiederfinden. Ich seh Dich von hinten da sitzen... und komm ins Schwitzen...
Du drehst Dich um und lächelst mich an.... Jipieh jipi juhuu oh jeah. Und so ziehen wir gemeinsam durch die Stadt, singen unsere Lieder überall und immer wieder und es scheint der Sommer ist lang und die Geschichte fängt morgen oder neulich oder niemals an.