Es ist laut und heiß und sternhagelschön ist die Welt und ich weiß, es wär längst Zeit zu gehen, sagst Du und ich, ich schlag..s in den Wind. Sieh, die Luft brennt so schön, wo wir sind. Freie Wahl an der Bar, ich bezahl was es war, mach Dir bloß keine Sorgen. Es ist ganz egal Wir leben doch nur heute noch als gäb..s kein Morgen, als gäb..s kein Morgen.....
Und wir schreien uns heiser nach mehr und verzeihen uns Geiz, Gier und Begehr, und fragst Du mich was, ach, was es Dich schert! Es ist doch morgen Dein Geld nichts mehr wert, unsere Zukunft verkauft und wir dürfen mit Zinsen daraus uns was borgen. Nach uns die Wüste, die Flut, nein, es wird nicht mehr gut, es sieht ganz danach aus.... als gäb..s kein Morgen, als gäb..s kein Morgen.....
Und die Eifrigen rüsten sich schon, um die Letzten zu sein auf dem Feste Ein fahler Spalt Licht an der Tür bleibt unbemerkt, es tobt der Krieg um die Reste. Die Taschen der letzten Hemden sind prall gefüllt, und was machen wir nun? Es ist längst ein neuer Tag, ein neues Heute, um so zu tun.... als gäb..s kein Morgen, als gäb..s kein Morgen...