Narrenschiff in wütenden Stürmen Wo Wasser beben und Wogen sich türmen Unterm‘ grauen Himmelszelt Segeln wir - ans Ende der Welt In Verliesen begraben träumen Alchimisten In verstaubten Büchern und wünschten sie wüssten Ob ihre Hieroglyphen sagen Was sie niemals zu fragen wagen
Glaubst du, dass die Sonnenuhr stillsteht Der Himmel vergeht, wenn die Erde sich dreht Wer will uns richten, wenn wir's nicht erlauben Was ist Wahrheit, wenn wir nicht dran glauben Lug und falsches Zeugnis! Ein Flüstern der Finsternis! Nein diese Kunde hab ich bezogen Von den Sternen - ungelogen! Am Ende der Welt!
Sternenschiff in einem Meer von Narren Die in Unschuld deiner Antwort harren Während sie noch leben, wie es dir gefällt Warten sie - auf das Ende der Welt Schleierfrauen in spitzen Hüten Weißt du, was für Gedanken sie brüten Murmeln sie Formeln oder stumme Gebete Erfinden sie - vielleicht - höllische Geräte
Glaubst du, dass die Sonnenuhr stillsteht Der Himmel vergeht, wenn die Erde sich dreht Wer will uns richten, wenn wir's nicht erlauben Was ist Wahrheit, wenn wir nicht dran glauben Lug und falsches Zeugnis! Ein Flüstern der Finsternis! Nein diese Kunde hab ich bezogen Von den Sternen - ungelogen! Am Ende der Welt!
Ob wir mit Mut unser Dasein verstehn Oder mit Gott auf der Scheibe gehn