08. Wie wählt man aus? (Lucy, Mina, Arthur, Jack, Quincy, Ensemble)
Lucy: Wer soll es sein? Einer ist ein Held, einer ein Genie und der dritte schüchtern
Neulich beim Wein, war der eine frech und der andre ernst und der dritte nüchtern
Quincy redet wie ein Wüstling Jack mit männlich sanftem Klang
Jack: Trallala
Lucy: Und wenn Arthur jemals spricht, dann sicher nicht lang
Lucy und Mina: Wo zieht man hin
Mina: In die Steppe raus In ein Irrenhaus
Lucy: In die beste Lage
Mina: Was sagt dein Herz? Zieht dich einer an, hast du einen gern?
Lucy: Tja, das ist die Frage
Quincy reitet wilde Pferde Jack macht Kranke stets gesund Aber Arthur spielt nur immer mit dem Hund
Quincy: Lucy, du bist reizend, schwing dich rauf auf Sattel und Pferd.
Jack: Leb an meiner Seite, vom Spital geschätzt und verehrt.
Arthur: Eines wollt ich noch sagen, du
Lucy: Ja, nur zu
Arthur: Nicht der Rede wert
Lucy: Oh
Alle: Hör auf dein Herz
Mina: Willst du einen Kerl, oder einen Arzt oder was fürs Leben?
Alle: Wer soll es sein?
Lucy: Ranger mit Gewehr, Akademiker
Mina: Der mit dem Vermögen?
Lucy: Arthur ist kein großer Denker Kein Adonis kein Galan Doch vielleicht ist grade er der richtige Mann
Ich war verschossen in ihn schon als Mädchen
Mina: Wenn’s nur Strohfeuer war, wär es kalt
Lucy: Er ist gütig, solide und still
Mina: Heirat bedeutet mit dem wirst du alt
Lucy: Er war und bleibt meine heimliche Liebe
Mina: Wenn er das ist, dann verrat es ihm bald
Lucy: Er ist der einzige, den ich mag
Quincy, Jack, Arthur: Wie sieht es aus
Quincy: Gibst du mir die Hand?
Jack: Folgst du dem Verstand?
Arthur: Darf man etwa hoffen?
Lucy: Ehrlich heraus, ihr seid alle lieb, doch ich habe längst meine Wahl getroffen
Arthur: Quincy schoss nur knapp daneben Jack erträgt wie ein Mann Während Arthur gewann noch bevor er begann
Wahre Liebe kennt nie eine zweite Wahl Wahre Liebe ist immer ein Einzelfall Da hilft kein Gram, kein Getu Keine Hoffnung und keine Fragen Rezeptlos ist jeder dagegen Denn zu der wahren Liebe gehört es dazu