Lulu: Wer bist du? Du bist schön Ich kann da stundenlang in deine Augen sehen Wo kommst du her, willst du zu mir Ich fühle mich unendlich wohl bei dir Ich streiche dir das Haar aus deiner Stirn zurück Ich geb dir alles, was ich bin Ich schenke dir das Glück
Jack: Wer bist du, lässt du dich bezahlen Warum musst du den Mund dir so bemalen Was treibst du in der Nacht dich hier herum Verkaufst du dich den Männern, warum
Lulu: Ich sage dir, ich will mich schenken Ich gebe mich dir hin ohne Bedenken Du bist so stark, so streng, fast heilig Ich hoffe nur, du bist nicht eilig
Jack: Du bist sehr hübsch Dein Körper scheint perfekt Und doch ein abgegriffenes Subjekt Von Gier und Lust und Angst befleckt
Lulu: Ich habe keine Angst, du sollt nicht gehen Lass weiter mich in deine Augen sehen Nimm meine Hände, fühle meine Brust Ich gebe mich dir hin umsonst, ich biete Lust
Jack: Es ist zu lange her, ich weiß nicht, ob ich kann Es kommt nämlich auch auf andere Dinge an Was bietest du mir denn den sogenannten Liebesakt Ich weiß, dass mich dabei der Ekel packt
Lulu: Ich gebe mich dir hin und sag nicht nein Nur durch deine Liebe werd ich wieder rein Du bist der Mann, den ich ersehne An dessen Schulter ich mich lehne Schenk mir Respekt und gib mir Kraft Befreie mich aus dieser Erdenkraft