Der Erste Nachtfrost - (2000) - Unter Dem Banner Der Nordwinde (Demo) (320)
Die Dämmerung ebnet ihren Weg Licht des Tages windet sich Sog in das Finster der Nacht
Sterbende Sonne Blutiges Rot Die Schatten, sie greifen Nach mir
Das Lied des toten Vogels Singt von Ymir's grausamsten Zorn Verlassen durch die Nacht Ein Gefallener hört den Klang
Die schwarze Stille erklingt Die Welt in Todesschlaf verfällt Geäst gleich totem Knochen erstarrt
Verschlingende Kälte Von leichemhaften Weiss Vergehende Wärme
Das Lied des toten Vogels Singt von Ymir's grausamsten Zorn Verlassen durch die Nacht Ein Gefallener hšrt den Klang
Über Wälder und gefrorene Ufer ein lähmender Nebel kriecht Ein eisiges Lodern erstrahlt, der Mond im stählernen Schein Der Traum an eine vergessene Zeit, schicksalhaftes Manifest dieser Nacht Bilder von Welten unter ewigem Eis, die Zeichen einer kommenden Zeit
Das Herz stirbt den schlafenden Tod Der Wille weicht dem verzehrenden Drang Ich vernehme der kalten Stille Gesang Des ersten Nachtfrost's Flügelschlag
Offen... Die Schwelle ins frostige Reich Stumm... Die Blicke schwarzer Geister Tief... Der Weg nach Utgard So kalt... Der Atem der Reifthursen Rufe... Sie ziehen mich zu ihren Gestaden
Siehe, der Hauch eines Entehrten; gegrüsst sei er, was sein Begehr? Unser triefender Hass trieb ihn in unser Reich hinab. Sein Herz, so tot, so kalt... Verbrannt in gefrorene Feuern, er schöpft nun aus unserer Kraft. Gerüstet zum Kampf gegen die verruchte Asenbrut... Tödlich sei die Verderbnis! Ein Dolch, ein Gift, ein Beil, Vertilgt sei das Menschengeschlecht