Heut' ist die Nacht vor dem großen Tag... sie liebt ihn so, doch sie hat nichts gesagt - nichts von der Angst, die ihr Herz zerfrißt: Daß er stirbt und nie mehr bei ihr ist.
Jetzt schläft er tief, sie liegt neben ihm... sie schaut hinauf, wo die Sterne verglüh'n. Bald wird es Tag, doch sie weckt ihn nicht, und sie küßt nur ganz sanft sein Gesicht.
Dir darf nichts gescheh'n, Miguel, ich habe doch nur dich. Und der Morgen kommt so schnell, und dann verläßt du mich... Dir darf nichts gescheh'n, Miguel, denn wenn ich dich verlier', wird mich nichts halten in diesem Leben, denn es ist schön nur mit dir.
Sie wartet stumm auf das Morgenrot, spürt die Gefahr, die der Liebe heut' droht... wenn er erwacht, wird sie fröhlich sein, denn er soll niemals seh'n, daß sie weint.
Dir darf nichts gescheh'n, Miguel, ich habe doch nur dich. Und der Morgen kommt so schnell, und dann verläßt du mich... Dir darf nichts gescheh'n, Miguel, denn wenn ich dich verlier', wird auch die Sonne mich nicht mehr wärmen, und meine Liebe erfriert. Mich wird nichts halten in diesem Leben, denn es ist schön nur mit dir.
Dir darf nichts gescheh'n, Miguel, ich habe doch nur dich. Bitte komm' wieder, denn wenn du fortbleibst, dann stirbt die Liebe in mir... mich wird nichts halten in diesem Leben, denn es ist schön nur mit dir...