Ach, wenn die lieben Eltern wüssten der Herren Söhne große Not, sie so flott verkeilen müßten, sie weinten sich die Äugen rot! Indessen tun die Filii sich bene beim Krambambuli,
Krambambuli, das ist der Titel des Tranks, der sich bei uns bewährt; er ist ein ganz probates Mittel, wenn uns was Böses widerfährt.
|: Krambambuli! Des Abends spät, des Morgens früh Krambambuli! trink ich mein Glas Krambambuli!:|
Bin ich im Wirtshaus abgestiegen gleich einem großen Kavalier, dann laß ich Brot und Braten liegen und greife nach dem Propfenziehr,
Reißt mich's im Kopf, reißt mich's im Magen, hab ich zum Essen keine Lust, wenn mich die bösen Schnupfen plagen, hab ich Katarrh auf meiner Brust:
Ist mir mein Wechsel ausgeblieben, hat mich das Spiel labet gemacht, hat mir mein Mädchen nicht geschrieben, ein'n Trauerbrief die Post gebracht:
Wer wider uns Krambambulisten sein hämisch Maul zur Mißgunst rümpft, den halten wir für keinen Christen, weil er auf Gottes Gabe schimpft,