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Echtes Deutsch - 13 - Erik Stock. Wohnumgebung | Текст песни

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Denis. Guten Tag. Stellen Sie sich bitte vor!
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Erik. Hallo. Ich bin Erik Stock. Ich bin 25.
Ich studiere zur Zeit Physik.
Im Moment wohne ich im Wohnheim der MGU in Moskau.
In Deutschland wohne ich in Berlin.
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Denis. Wo haben Sie in Deutschland gewohnt?
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Erik. Wie die meisten deutschen Studenten wohne ich auch in einer WG,
das heiflt wir mieten uns einfach mit mehreren Freunden zusammen eine Wohnung.
Das ist gerade in diesem Fall eine Dreizimmerwohnung,
die wir dann zu dritt bewohnen.
Jeder hat sein kleines Zimmer
oder, wie typisch in Berlin, sind die Zimmer nicht sehr klein,
Teilen uns dann zusammen K¸che, Bad.
Dort wohnt noch ein Freund, der Wirtschaft studiert, auch in Berlin, und eine Bekannte, die Physiotherapie macht.
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Denis. Kˆnnten Sie ein paar Worte auch ¸ber die Einrichtung sagen?
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Erik. Oh, wie ¸blich bei deutschen Studenten ist die Einrichtung sehr spartanisch,
das heiflt sie besteht meistens nur aus dem Bett und all dem Nˆtigen, also Bett, Schreibtisch, Regal, Schrank ein paar St¸hle.
Ja, wir haben das Nˆtigste, w¸rde ich sagen, Herd und den K¸hlschrank, Staubsauger, Waschmaschine.
Das war es eigentlich schon.
Mikrowelle odergleichen haben wir noch nicht, also.
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Denis. Haben Sie Ihre Wohnung irgendwie geschm¸ckt?
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Erik. An den W‰nden haben wir einige Bilder.
An der K¸che, haben wir eine l‰ngere Diskussion gehabt, was wir aufh‰ngen.
Am Ende haben wir dann ein Paar einfache Kunstdrucke von Chagal aufgeh‰ngt.
Ansonsten, in meinem Zimmer hing 'ne grofle Karte von Moskau und ein paar andere Bilder, Photos.
K¸che ist ein ja ˆffentlicher Ort,
das heiflt, jeder will seinen Geschmack, nach Mˆglichkeit, aufh‰ngen,
deshalb gab es kleine Diskussion, was wir aufh‰ngen,
kein... nichts Ernsthaftes.
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Denis. Und wer hat da Ordnung gemacht, Putzarbeit und so weiter?
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Erik. Wie ¸blich in WGs ist es durchaus ein Problem.
Wir haben halt uns irgendwann 'mal gesagt, dass wir der Reihe nach putzen,
das heiflt einmal pro Woche in etwa bestellt jemand das Bad, die K¸che und so weiter.
So die allt‰glichen Sachen wie Abwasch... das regelt sich irgendwie so.
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Denis. Und was die Haustechnik angeht?
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Erik. Zum Gl¸ck haben wir keinen Fernseher, weil ich persˆnlich brauche es auch gar nicht und will es auch gar nicht haben.
Computer haben wir alle, ja, alle drei einen.
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Denis. Pflegen Sie auch irgendwelche Pflanzen, vielleicht Blumen?
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Erik. Ich habe in meinem Zimmer einige Gr¸npflanzen,
Einfache, die nach Mˆglichkeit nicht zu viel Wasser brauchen,
das heiflt man muss nicht zu oft gieflen,
weil ich das regelm‰flig vergessen w¸rde.
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Denis. Gibt es gewˆhnlich genug Platz f¸r die Sachen, die so nicht zu oft gebraucht werden?
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Erik. Ja, gut, es gibt einmal in der Wohnung so 'ne... Abstellkammer,
in der einfach einige Sachen hingestellt werden,
die man nun nicht gerade braucht, wie zum Beispiel halt Staubsauger, Leiter, Eimer oder dergleichen.
Und dann haben wir noch einen Dachboden,
wo halt Sachen hingestellt werden, die wir, ja, nicht jeden Tag brauchen,
also eindeutig nur selten im Jahr, wie zum Beispiel Kisten, Zelte, B¸cher oder dergleichen.
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Denis. Erz‰hlen Sie bitte ¸ber Ihr Heimatshaus.
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Erik. Mit meinen Eltern, meiner Familie, haben wir in Bremen in einem Reihenhaus gewohnt,
das heiflt, es ist ein kleines Haus, drei Etagen, mit Garten, klein, eine Garage nebenan.
Weil, in Bremen gibt es sehr viele so kleine H‰user, in denen Familien einzeln oder teilweise auch zu zweit wohnen.
In Bremen, das ist eine kleine Seitenstrafle, in der das Haus steht.
Das ist ein Endreihenhaus,
das heiflt, es ist zu einer Seite offen,
vorne gibt es einen kleinen Vorgarten, in dem ein paar Blumen wachsen,
hinten einen etwas grˆfleren, der auch hinausgeht zu einer kleinen Wiese.
Ja, eingerichtet ist das Haus, ich w¸rde sagen, sehr normal.
Also, keine groflartigen Besonderheiten, es gibt ein Wohnzimmer halt, in dem der Fernseher steht, ein Sofa.
Daneben gleich ein Eflzimmer, wo man halt auch mit mehreren Leuten mal essen kann.
Den Tisch kann man ausklappen, so dass man da auch durchaus ja zu zehnt essen kann.
Gleich anschlieflend daran ist ein Balkon, sodass man auch notfalls im Sommer drauflen essen kann.
Auf der zweiten Etage,
es ist ein dreistˆckige Haus,
befinden sich denn nun die Schlafzimmer,
das Zimmer von meiner Schwester und von mir war dort,
ein zweites Badezimmer.
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Denis. Wie sehen Sie Ihr k¸nftiges Haus?
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Erik. Na, ich denke nach dem Studium wird es ja davon abh‰ngen, wo ich hinziehen werde,
weil in Berlin zum Beispiel ist ein kleines Haus einfach nicht realistisch, das gibt es dort nur ganz selten.
Daf¸r gibt es halt diese typischen Wohnh‰user mit Hinterhˆfen,
in denen es auch sehr schˆne Wohnungen gibt,
sehr grofle helle Wohnungen, in denen ich es mir auch gut vorstellen kˆnnte.
Wenn ich in eine kleinere Stadt ziehe,
denke ich, w¸rde ich auch gerne ein kleines Haus mieten und dort dann wohnen,
weil dann hat man seinen eigenen Raum,
kann dort machen was man will, hat keine Nachbarn, sondern nur nebenan.
Und das ist schon praktisch.
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Denis. Haben Sie vielleicht auch ein Traumhaus?
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Erik. Oh, wenn ich reich w‰re,
w¸rde ich mir wahrscheinlich eine kleine Villa irgendwo am Meer, vielleicht wo es warm ist, mit schˆnem Blick auf's Meer bauen.

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