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Echtes Deutsch - 9 - Anika Zeller. Wohnumgebung | Текст песни

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Denis. Hallo.
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Anika. Hallo.
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Denis. Wie heiflt du?
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Anika. Ich heifle Anika Zeller.
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Denis. Und ich heifle Denis.
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Anika. Sehr angenehm.
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Denis. Anika, erz‰hle uns doch bitte, wo du wohnst.
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Anika. Ich wohne in Hamburg.
Hamburg ist im Norden von Deutschland.
Es ist die zweitgrˆflte Stadt Deutschlands.
Die grˆflte ist Berlin, dann kommt Hamburg.
Hamburg hat ungef‰hr 1,6 Millionen Einwohner.
Es ist eine sehr sehr schˆne Stadt.
Es gibt dort einen Hafen.
Es gibt sehr viel Wasser dort, das heiflt der Hafen und die Alster.
Die Alster ist ein grofler See mitten in der Stadt, was sehr schˆn ist.
Hamburg ist auch eine sehr gr¸ne Stadt.
Wir haben ganz viele Parks und kleine W‰ldchen, wo man einfach sich erholen kann.
Also, ich denke, Hamburg ist eine der schˆnsten St‰dte Deutschlands.
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Denis. Was ist bekannt an Hamburg?
Welche Sehensw¸rdigkeiten gibt es bei euch in der Stadt?
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Anika. Was ist bekannt an Hamburg?
Ich denke, der Hafen,
der Hamburger Hafen ist bekannt.
Bekannt ist auch die "Reeperbahn".
Die Reeperbahn ist eine Strafle,
eine Art Vergn¸gungsmeile, wo ganz viele Clubs und Cafes und Diskotheken sind.
Das ist, also, eine ganz lange, bunte Strafle.
Das ist sehr bekannt.
Also, zumindest in ganz Deutschland ist die Reeperbahn von Hamburg bekannt.
Dann...
was ist noch bekannt?
Vielleicht einfach einige Museen.
Die "Kunsthalle" ist ein sehr bekanntes Kunstmuseum in Deutschland.
Das Rathaus zum Beispiel ist sehr alt und sehr schˆn.
Erw‰hnt werden muss auf jeden Fall der Hamburger "Michel",
das Wahrzeichen von Hamburg.
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Denis. Das klingt ja interessant.
Was genau ist denn der Hamburger Michel?
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Anika. Der Hamburger Michel ist eine Kirche, direkt am Hafen.
Und ...das ist eine sehr schˆne und bekannte Kirche. Sie wurde im Krieg zerstˆrt.
Der Michel ist heute komplett renoviert,
hat einen neuen Kirchenturm und auch eine grofle Orgel.
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Denis. Anika, du scheinst den Michel recht gut zu kennen.
Vielleicht verbindest du ja irgendeine persˆnliche Geschichte mit dieser Kirche?
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Anika. Ich erinnere mich, als ich am Anfang in Hamburg gewohnt habe, war meine erste Wohnung ganz in der N‰he vom Michel.
Und ich weifl, dass ich, wenn ich aus dem Fenster herausgeschaut habe, den Michel gesehen habe.
Und ich hab` immer das Glockenl‰uten gehˆrt.
Und auflerdem ist da ein Trompetenspieler auf dem Kirchturm,
der jeden Morgen und jeden Abend um eine bestimmte Zeit trompetet.
In alle Himmelsrichtungen.
Und ich hab` das aus meinem Fenster immer beobachten kˆnnen. Das war sehr schˆn.
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Denis. Und in welchem Bezirk wohnst du jetzt?
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Anika. Der Bezirk, in dem ich jetzt wohne, heiflt "Eimsb¸ttel".
Das ist ein Stadtteil nicht weit weg vom Zentrum.
Das ist ein Stadtteil, in dem sehr viele Studenten wohnen.
Von daher ist es optimal f¸r mich.
Und alle meine Freunde wohnen ganz in der N‰he. Das heisst, ich kann mit dem Fahrrad zu meinen Freunden in 5 oder 10 Minuten fahren.
Und dort sind viele Kneipen, wo man abends hingehen kann.
Das ist ein belebter Stadtteil, mit vielen jungen Leuten.
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Denis. F‰hrst du eigentlich viel mit dem Fahrrad in Hamburg?
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Anika. Ich mach` fast alles mit dem Fahrrad in Hamburg.
Ich kann zur Uni* mit dem Fahrrad fahren. Das dauert vielleicht zehn Minuten.
Ich kann ins Zentrum, also in die Fussg‰ngerzone mit dem Fahrrad fahren. Das sind dann vielleicht zwanzig Minuten.
‹berhaupt fahren in Hamburg sehr viele Leute Fahrrad.
Es gibt extra Fahrradwege, wo man fahren kann.
Und alles ist nicht so weit weg.
Also, das heiflt, man kann...na vielleicht, maximal `ne halbe Stunde und man ist da mit dem Fahrrad.
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Denis. F‰hrst du auch manchmal mit den ˆffentlichen Verkehrsmitteln?
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Anika. Manchmal.
Wenn ich nat¸rlich zu Freunden fahre, die weiter weg wohnen, dann fahre ich mit der U-Bahn...
wir haben eine U-Bahn dort,
...oder eben mit Bussen.
Aber das ist alles, was es gibt.
Busse und U-Bahn.
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Denis. Viele Leute klagen ¸ber den L‰rm, den das Leben in einer Groflstadt nun mal so mit sich bringt.
Wie sieht denn das bei dir aus?
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Anika. Die Gegend, in der ich wohne, ist relativ ruhig.
Das heiflt, dort ist keine grosse Strafle in der N‰he.
Das sind alles einfach nur kleine Straflen, mit H‰usern. Aber laut ist es eigentlich nicht.
Das einzige, was laut ist bei mir, ist der Kinderspielplatz vor meinem Fenster.
Im Sommer, wenn mein Fenster auf ist, dann hˆr` ich immer das Geschrei der Kinder.
Aber das ist ja kein schlimmer L‰rm.
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Denis. Aber Hamburg ist doch sicher eine recht belebte Stadt.
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Anika. Dort, wo ich wohne, gibt es eher wenig Leute auf den Straflen.
Vielleicht abends, wenn dann im Sommer die Kneipen drauflen ihre Tische aufbauen.
Dann sind...sitzen da viele Leute.
Aber sonst ist da alles eher ruhig.
Viele Leute sind nat¸rlich dann im Zentrum. In der Fuflg‰ngerzone und an der Alster.
Am Jungfernstieg, wo die ganzen...na, wo die Sehensw¸rdigkeiten sind. Wo abends was los ist.
Da sind viele Leute unterwegs. Aber da genau, wo ich wohne, ist es `n bisschen ruhiger.
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Denis. Ein weiteres Problem, ¸ber das viele Groflst‰dter klagen, ist die Luftverschmutzung.
Sicher ist das in Hamburg auch so.
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Anika. Prinzipiell muss man schon sagen, dass nat¸rlich in allen groflen St‰dten die Luft schlechter ist als auf dem Land.
Das ist ja klar.
Einfach weil viel Abgase von den Autos in der Luft sind.
Andererseits ist Hamburg, meine ich, noch relativ gut getroffen.
Und da, wo ich wohne, ist es relativ gr¸n.
Das heiflt, ein Park ist direkt in der N‰he.
Und wenig Autos, direkt da, wo ich wohne.
Also, da habe ich eigentlich eher Gl¸ck gehabt.
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Denis. Anika, beschreib doch bitte mal das Haus, in dem du wohnst.
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Anika. Das Haus, in dem ich wohne, ist wahrscheinlich ein sehr typisches, deutsches Haus.
Es wurde nach dem Krieg gebaut.
Es ist nicht unbedingt schˆn von auflen, aber halt funktionst¸chtig.
Es ist weifl.
Hat f¸nf Stockwerke.
Ich wohne im zweiten* Stockwerk.
In jedem Stockwerk sind drei Wohnungen.
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Denis. Was siehst du, wenn du aus dem Fenster schaust?
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Anika. Wenn ich jetzt aus dem Fenster schaue, schaue ich auf B‰ume.
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Denis. Das heiflt, du wohnst direkt in einem Park?
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Anika. Naja, in der N‰he ist schon ein Park.
Aber wenn ich raussschaue, schaue ich einfach auf einen Garten, praktisch*.
Auf einen Garten, der umgeben ist von vielen H‰usern.
Aber ein sehr grofler Garten.
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Denis. Das n‰chste Gesch‰ft - dahin hast du es sicher auch nicht weit.
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Anika. Hmm, ich geh` ganz in der N‰he von mir einkaufen.
Da ist ein Supermarkt.
Das ist die typische Art einkaufen zu gehen in Deutschland.
Wir haben also Superm‰rkte.
Das sind keine kleinen Gesch‰fte, aber auch keine richtig groflen, sondern so ...mittlere Einkaufsl‰den einfach.
Und da geh` ich vielleicht f¸nf Minuten bis zehn zu Fufl hin.
Und kauf' dann da alles ein.
Geb‰ckwaren oder Brˆtchen und Brot, das kauft man nat¸rlich in der B‰ckerei ein.
Und Gem¸se und Obst kauft man oft in kleineren Gesch‰ften,
wo `s frisch ist,
und nicht in Superm‰rkten.
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Denis. Und wie lange wohnst du da jetzt schon?
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Anika. Ich wohne da jetzt fast zwei Jahre.
Ich denke, es ist einer der besten Bezirke in Hamburg.
Einfach weil...wie gesagt, viele Studenten da wohnen.
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Denis. Bist du schon oft in Hamburg umgezogen?
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Anika. Ich bin Hamburg schon zweimal umgezogen.
Das heiflt, am Anfang habe ich in der N‰he des Michels gewohnt,
was nat¸rlich total toll war, weil es direkt im Zentrum war und man ¸berall schnell da war.
Danach hab` ich zusammen mit meiner Freundin gewohnt, in einer WG*.
Und jetzt wohn` ich allein.
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Denis. Und wo wohnen deine Freunde und Verwandten?
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Anika. Naja, meine Freunde wohnen nat¸rlich auch in Hamburg.
Die meisten nicht weit weg von mir.
Einige nat¸rlich...
doch, da muss ich dann mit der U-Bahn hinfahren.
Und meine Verwandten, die wohnen ja alle in meiner Heimatstadt beziehungsweise Heimatdorf.
Das heiflt, meine Verwandten wohnen auch alle zusammen. In einem kleinen Dorf.
Und nur ich bin nach Hamburg gezogen.
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Denis. Bist du zufrieden mit deinem Wohnort?
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Anika. Ich bin schon zufrieden mit meinem Wohnort.
Allerdings mˆchte ich sp‰ter woanders wohnen.
Ich mˆchte am Meer wohnen.
Das ist wichtig.
Alles andere ist egal.
Hauptsache da, wo Meer ist oder Wasser, ein grofler See.
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Denis. Kˆnntest du dir auch vorstellen, im Ausland zu leben?
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Anika. Ich kann mir sehr gut vorstellen, im Ausland zu leben.
Ich muss nicht unbedingt in Deutschland leben.
Aber wenn in Deutschland, dann im Norden.
Am Meer.

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