Oh Geist des Wassers... Der einst so elegant fließend Meinem trostlosen Blick erschien Verschmutzt mit dem Staub des Unglücks Und verpasster Gelegenheiten Du, der aus dem nichts In mein Vaterland beschworen wurdest Formst langsam deine enorme Bedeutung Und enthüllst deine göttliche Anmut, Die in der Schale der Bescheidenheit Vergraben, vergraben ist
Du warst der Diamant, der darauf wartete von demjenigen In einen schönen Edelstein geschliffen zu werden Der deine Schönheit unter den Unmengen kalter Steine Die unter Haufen aus Erde begraben liegen Hervorzubringen vermag Derjenige, dem du dich Mit deinem reinen, guten Herzen widmen kannst O Hirtin, die ihre hilfreiche Hand Dem verlorenen Lamm gab...
Nimm heute meine Hand und leite mich durch Die zerbrochenen Reste einer kristallenen Welt Welche hell schien vor dem großen Zusammenbruch Denn du bist meine einzige Hoffnung Und der letzte Zweck meiner Existenz
Wunderschöne Herrin... Dir biete ich meine Seele an Sei meine Zuflucht, sei mein Licht Erfülle mich, indem du in eine Ewige Einheit verbindest... In Stille...