Liebste, ich will lange bei dir liegen / Die Augen der Liebsten
Liebste, ich will lange bei dir liegen, meine Hand ist zärtlich wie der Wind. Sieh' die Vögel draußen südwärts fliegen. Wärme mich und ich bleibe hier. Wärme mich und ich bleibe hier. Doch wer legt die Bilder seines Tages ab wie einen Anzug oder Schuh', das Geläute eines andren Schlagers? Ich find' ohne Unruh keine Ruh. Ich find' ohne Unruh keine Ruh. Sieh' das Frührot einer langen Straße, über der kein Plastikhimmel schwebt. Jeder geht auf ihr nach seiner Weise und verändert sich, und verändert sich, solang er lebt. Liebste, und ich brauche alle Steine, ob's die weißen oder grauen sind. Und ich lege meine Stirn an deine. Wärme mich und bleibe hier. Wärme mich und bleibe hier. Sieh' das Frührot einer langen Straße, über der kein Plastikhimmel schwebt. Jeder geht auf ihr nach seiner Weise und verändert sie, und verändert sie, und verändert sie, solang er lebt. Liebste, wenn du ganz nah bist, Liebste, wenn du ganz nah bist, hast du drei Augen. Zwei, die seh'n. Zwei, die sich schließen. Zwei, die vertrau'n. Das dritte hat immer Angst. Das dritte hat immer Angst. Das dritte hat immer Angst.