Es geschah in der Zeit, Als die Sonne die Erde zum Glühen brachte Und die Menschen sich nach der Nacht sehnten, Nach den Schatten Und der Linderung ihrer Qual:
Die Luft steht stickig still Die Erde in der Hitze bebt Kein Windhauch lindert die Qual Schweiss rinnt von der kalten Stirn Fieber tobt im weissen Leib Kein Windhauch lindert die Qual
Auf sanften Flügeln schwebt die Nacht herbei Der letzte Tag Schliesst dunkle Augen mit weichem Flügelschlag Auf sanften Flügeln schwebt die Nacht herbei Die leise Klag Schwindet ungehört, da sie nichts vermag
Staub liegt in der heissen Luft Das Atmen fällt ihm schwer Kein Windhauch lindert die Qual Flehend an seinem Bette wacht Die Geliebte wartend auf die Nacht Kein Windhauch lindert die Qual
Auf sanften Flügeln schwebt die Nacht herbei Der letzte Tag Schliesst dunkle Augen mit weichem Flügelschlag Auf sanften Flügeln schwebt die Nacht herbei Die leise Klag Schwindet ungehört, da sie nichts vermag