Ein kühler Morgen hält mich gefangen, ich steh’ am Ufer und schau’ auf’s Meer. Still ruhen Nebel auf müden Wellen, nur leises rauschen rings um mich her.
Die ersten Vögel schweben vom Himmel, lassen sich wiegen im feuchten Sand, erzähl’n sich Geschichten von fernen Ländern und ihre Rufe wecken den Strand.
Die Morgensonne schickt ihre Strahlen und sie vertreiben das kalte Grau. Ich atme tiefer, denn gleich geschieht es, Wasser und Himmel färben sich blau.
Ein kühler Morgen hält mich gefangen, ich möchte ewig am Ufer steh’n. Was mich verzaubert von dieser Stunde, in mir noch wahre Wunder gescheh’n.