Männer gibt’s, dumm und schlau, Und es sucht jeder eine Frau. Dieser findet ein holdes Kätzchen, Jener kriegt eine süsse Maus, Mancher Gimpel nimmt einen Drachen sich zum Schätzchen Und hat die Höll’ im Haus! Das ist die Liebe, Die dumme Liebe, Die macht das Männchen wie den Auerhahn so blind! Erst in der Ehe, So in der Nähe, Da merkt man, daß die andern Weibchen hübscher sind! Stasi: Männchen, guck Weibchen gibt’s ja genug! Manche dick, manche schlank, So wie ich - Gottseidank! Manche herb, manche süß Und es sucht - überdies Jede einen Mann’ Diese findet ein braves Lämmchen, Jene kriegt einen feinen Hecht, Hat das Mäderl nur recht viel Krönchen oder Emmehen, Dann ist dem Mann sie recht. Beide: Das ist die Liebe, Die dumme Liebe, Die macht das Männchen wie den Auerhahn so blind! Erst in der Ehe, So in der Nähe, Da merkt man, daß die Männchen alle Schwindler sind!