Du fürchterliches Weib, was bannt mich noch in deine Nähe?
(mit schnell wachsender Heftigkeit)
Warum lass ich dich nicht allein, und fliehe fort, dahin, dahin,
(schmerzlich)
wo mein Gewissen Ruhe wieder fänd!
(im heftigsten Ausbruch schmerzlicher Leidenschaft und Wut) Durch dich musst ich verlieren mein Ehr, all meinen Ruhm; nie soll mich Lob mehr zieren, Schmach ist mein Heldentum!
Die Acht ist mir gesprochen, zertrümmert liegt mein Schwert, mein Wappen ward zerbrochen, verflucht mein Vaterherd! Wohin ich nun mich wende, geflohn, gefemt bin ich, dass ihn mein Blick nicht schände, flieht selbst der Räuber mich! O hätt ich Tod erkoren,
(fast weinend)
da ich so elend bin!
(in höchster Verzweiflung)
Mein Ehr hab ich verloren, mein Ehr, mein Ehr ist hin!