Die Bretter, die die Welt bedeuten Sind alt und brüchig, sind mein Floß Mit dem ich auf den Wellen reite Allein und klein, nackt und bloß
Träge noch der Fluss der Emotion Von Ferne her ein Rauschen leis Droht mir Gefahr, wenn ich im Lauf der Dinge Geradeaus mich treiben lass, wer weiß, wer weiß
Doch innerlich spür ich ein Sehnen Zu stürzen in den Abgrund, bodenlos Mich reinzuwaschen in den Elementen Von all dem Dreck und Leid der Welt Um dann neu zu erstehen aus Mäanders Schoß
Ein Wort einmal gesagt kehrt nie zurück Geht in die Welt und wendet sich Wie eine Woge turmhoch, schäumend Ganz unverhofft nun gegen mich
Doch reiß ich mir das Blatt vom Mund Das der Nordostwind dorthin geweht Droht mir Gefahr, wenn ich im Lauf der Dinge Geradeaus dem Wind mein Wort übergeb
Doch innerlich spür ich ein Sehnen…
Auf meiner Suche nach Absolution Führt jeder Weg ins Labyrinth Doch hier im Strudel unter der Kaskade Hier ist der Ort, wo alles, alles neu beginnt