Genossen im Graben, singt alle mit laßt schweigen die anderen Lieder. Wir singen das Lied der Jaramafront, wo gefallen so viele Brüder. Mit Tanks und mit Fliegern, so griffen sie an, wir hatten nur Mut und Gewehre. Wie viele auch fielen, an unserem Damm zerschellten die Legionäre.
Die Granaten, sie rissen in unsere Reihn so manche blutende Lücke. Wir deckten die Straße, wir schützten Madrid, wir hielten die Argandabrücke. Jetzt blüht wieder Mohn im Jaramatal und blüht vor unserem Graben. Wie ein blutroter Teppich bedeckt er das Land, wo so viele der Besten begraben.
Aber später und immer und überall, wenn Arbeiter sitzen beisammen, wird erklingen das Lied der Jaramaschlacht, wird zum Kampfe die Herzen entflammen. Und einmal, dann, wenn die Stunde kommt, da wir alle Gespenster verjagen, wird die ganze Welt zu Jaramafront, wie in den Februartagen!