Tief in mir liegt ein Schatten meiner Angst, schnürt mich zu, fühl' mich verloren, allein. Tränennaß ist mein Gesicht, ich hab's verlor'n, das Glück in mir. Spür' nur mal, ich spür' die Angst vorm Leben, ich spür' es, kannst du es seh'n? Gib mir Halt, Halt für meine Seele, zugeschnürt, kaputt, verlassen, allein. Tief in mir mein Vaterland zu lieben schnürt mich zu, was habt ihr getan? Tränennaß, kann ich dir sonst nichts mehr geben? Ich hab's verlor'n durch ihren Wahn! Spür' nur mal die Sehnsucht nach der Heimat. Ich spür' es, kannst du sie noch seh'n? Gib mir Halt, Halt für uns're Seelen, sag' es mir: steh' ich hier allein? Tief in mir, ich werde kämpfen, tief in mir geb' ich niemals auf. Deutschland ist doch auf ewig meine Heimat, für dich nehm' ich den Tod in Kauf. Spüre dann die Wärme der Erde, ich spür' sie um meinen Körper zieh'n. Laßt uns Deutschland niemals aufgeben, würde auch die letzte Hoffnung flieh'n! Tief in mir, auch wenn ihr mich tötet, tief in mir blüht das Leben so rein! Bin ich hier auf Erden, oder in euren Träumen, überall soll's ein Alptraum für euch sein. Dann spürt ihr den Haß des Gegners, dann spürt ihr, daß jemand was tut. Mein Deutschland, niemals werd' ich dich verlassen, wir bleiben bis zum letzten Tropfen Blut!