Nun die Sonne soll vollenden Ihre längste, schönste Bahn Wie sie zögert, sich zu wenden Nach dem stillen Ozean Ihrer Göttin Jugendneige Fühlt die ahnende Natur Und mir dünkt, behutsam schweige Rings die abendliche Flur
Nur die Wachtel, die sonst immer Frühe schmälend weckt den Tag Schlägt dem überwachten Schimmer Jetzt noch einen Weckeschlag Und die Lerche steigt im Singen Hochauf aus dem duftgen Thal Einen Blick noch zu erschwingen In den schon versunknen Strahl