Kein Licht nur Schatten - ich schließ' die Augen nur um dich zu sehen. Ich sehe die Strassen, durch die ich ging - nur an einer blieb ich stehen. Wie im Traum durch seichten Nebel, versuch ich dich zu berühren, doch ich sehe nur einen Traum, kann dich nicht spüren.
Kehrreim: Kannst du mich sehen, dort wo du bist? Kannst du spüren, wie das Feuer mein Herz zerfrisst? Denkst du an mich, wenn der Schnee zu Boden fällt? Ich spür' nur totes Leid, es verdunkelt sich die Welt.
Der Wind kann dich nicht finden, der Tag sieht dich schon lange nicht mehr. Die Nacht spürt nicht mehr deinen Atem, was bleibt ist ein Tränenmeer. Kein Bild, kein Wort, nur Leere aus einer längst vergangenen Zeit. Es sind Gedanken im Regen, das einzige was bleibt.
Kehrreim
Die Zeit geht weiter, doch manchmal bleibt sie stehen, längst vergessene Träume, Situationen, die neu auferstehen. Längst vergessene Schmerzen penetrieren mein Leib. Eine längst verlorene Sehnsucht macht sich in mir breit.