Herr, hier bin ich und ertrinke mit all meiner Schuld im Meer und all die Ketten, die mich binden, wiegen heute schwer. Ich will nicht, dass du mich dort wiederfindest, wo ich hergekommen bin. Ich will nicht mehr dorthin.
Ich weiß du trugst die Sünde weiter, als es ist von Ost nach West und ich stehe vor dir heute, als wär sie nie passiert. Doch wieder frage ich mich, reicht deine Geduld auch für meine nächste Schuld. Jesus bitte zeig mir doch, wie weit es ist von Ost nach West. Denn ich will niemals mehr zurück dahin, zu dem der ich gewesen bin. Jesus, halt mich mit deinen Gnadenarmen fest. Am Kreuz zeigst du, wie weit es ist von Ost nach West, von einer Narbe zur andern. Immer wieder, Tag für Tag, fängt dieser Krieg von vorne an. Der Sturm weht deine Wahrheit fort und wieder klopft die Sünde an. Und wieder frage ich mich, reicht deine Geduld auch für meine nächste Schuld. Jesus bitte zeig mir doch, wie weit es ist von Ost nach West. Denn ich will niemals mehr zurück dahin, zu dem der ich gewesen bin. Jesus, halt mich mit deinen Gnadenarmen fest. Am Kreuz zeigst du, wie weit es ist von Ost nach West, von einer Narbe zur andern. Ich weiß, du wäschst mich rein, nur durch dich kann ich frei sein. Dein Friede bringt mich durch die Nacht, du lässt mich nicht allein. Mein Gefühl trägt mich hier nicht, sondern nur, was du versprichst und nicht ich halt mich an dich, sondern Jesus, du hälst mich. Jesus, du hälst mich. Jesus, du nur weißt, wie weit es ist von Ost nach West. Denn ich will niemals mehr zurück dahin, zu dem der ich gewesen bin. Jesus, halt mich mit deinen Gnadenarmen fest. Am Kreuz zeigst du, wie weit es ist von Ost nach West, von einer Narbe zur andern.