Spiel nach den Regeln, deine Stunde wird kommen Die Mühen werden bald belohnt Doch wurdest du wie all andern betrogen Dein Sonnentag war regnerisch Nun stehst du vor den Trümmern deines Lebens Verzweifelt senkst du deinen Blick Ballst die Fäuste und reckst sie gen Himmel Fühlst dich verraten und verkauft Warum hast du ihnen geglaubt? Nur genickt und bist gefolgt? Blind dein Leben anvertraut? Es gibt... Nichts, was über unseren Welten thront Nichts, was Handeln und Tun hier bestimmt Niemand, der unsere Schicksale lenkt Nichts, für das es zu sterben lohnt Furchtgetränktes Herz Schrilles Stoßgebet Sei doch endlich... Endlich frei! Fü wen diese Last? Die steinernen Regeln? Die lähmende Demut? Die eisernen Ketten? Warum akzeptierst du, dass man dich bestimmt? Wann stehst du auf und stehst für dich ein Und nimmst dein Leben in die eigene Hand? Wann siehst dus es ein, es gibt keinen Gott Nichts, was über uns thront Für das es zu sterben lohnt Keine höhere Macht Die über uns wacht Es ist nun an der Zeit, triff die Wahl, entscheide dich! Wirst du weiter Sklave sein oder mutig nach vorne seh'n? Es ist nur dein Leben, gehört dir allein Und niemand hat zu sagen, was damit passieren soll Nimm dir, was du willst, und schau nicht zur Seite Denn wenn es vorbei ist, dann ist es vorbei Kannst du dich noch an die Zeiten erinnern? Die Zuversicht glänzte in den jungen Augen De Zukunft gehört dir, da warst du ganz sicher Was ist dir geblieben nach Jahren des Wartens? Betrachte den Spiegel Die leblosen Augen Den stockenden Atem Die Hoffnung verloren So starr vor Angst, dass du nich einmal Deine Hände zum Gebet falten kannst Gebrochen und voller Furcht Ein alter Mann durch die Zukunft stürzt Keine Hoffnung mehr Niemals wirklich gelebt Deine Zeit ans Schicksal verschenkt Bleibt noch ein Atemzug, sterbenbe Augen voll Wut Nichts wartet auf dich, nur der Tod an Schicksals' End