Bin ein Fremder in dieser Welt Werd verfolgt von Träumen düsterer Tat Und die Schuld frisst sich tiefer in mein Herz Trostlose Schwärze macht sich breit
Verdorrte Bäume stehen still Spalier Und der Zorn meines Volkes treibt mich vor sich her
Hoffnung verblasst Selbst sie stirbt zuletzt
Dunkle Wolken ziehen über mir auf Muss ich auch wandern im finsteren Tal Und meine Seele für immer vernarbt Niemand ist bei mir in schwerster Stund
Seinen Weg sich der Wahnsinn bricht Und das Lachen für immer stirbt Nimm, Schlafes Bruder, mir die Not Du versprichst nichts, hältst alles, süßer Tod
Leuchte mir, Hoffnungsschimmer Meinen Weg aus dem Leid und der Qual Ich will noch nicht sterben Ich bin noch nicht bereit
Die Hoffnung zerstreut alle Zweifel Ein neuer Anfang