Aus kahlen Kronen ragt der Tag Verschlafend blickend in die Nacht Du müde Zeit, gib Acht, gib Acht Was uns das Jahr noch bringen mag
Obgleich's mit Frost und Eis begann Der Winter fängt viel früher an Wenn der Herbst fast regunglos Heimlich sich ins Laub verkriecht Und der erste, kühle Tag Nach Schnee und Kälte, Winter riecht
Wenn die ersten Flocken fallen Auf die längst erstarrte Flur Höre ich den Winter stampfen Großen Schrittes, warte nur!
Oh kleiner Mensch stell Dich den Dingen Die Künste magst Du zu bezwingen Doch solcher Zauber wie geschehen Die Welt mit Farbe neu entfacht Erahnst Du vielleicht zu verstehen Doch hast Dir's niemals ausgedacht