Die Leidenschaft bringt leiden! Wer beschwichtigt Beklommenes Herz Das allzu viel verloren? Wo sind die Stunden Überschnell verflüchtigt? Vergebens war das Schönste dir erkoren!
Trüb ist der Geist Verworren das beginnen; Die hehre Welt Wie schwindet sie den Sinnen!
Da schwebt hervor Musik Mit Engelschwingen Verflicht zu Millionen Tön‘ um töne Des Menschen wesen Durch und durch zu dringen Zu überfüllen ihn Mit ew’ger schöne: Das Auge netzt sich Fühlt in höher’n sehnen Den Götter Wert der Töne wie der tränen
Und so das Herz erleichtert Merkt behende, Daß es noch lebt und schlägt Und möchte schlagen Zum reinsten Dank Der Überreichen spende Sich selbst erwiedernd Willig dar zutragen Da fühlte sich o daß es ewig bliebe! Das Doppelglück der Töne wie der Liebe…