Sturmesboten fern am Himmel.
Mit einer dunklen Flut aus Regen
Naht ein tobendes Gewitter,
Bringt uns unheilvollen Segen.
Wir, die immer vorwärts blicken,
Keiner Seele etwas schulden;
Müssen jetzt durch Groll und Sühne,
Eines Gottes Zorn erdulden.
Eines Gottes, der da waltet;
Und uns richtet nur zu Grunde;
Uns nur straft mit seinem Spotte;
Unaufhörlich schmerzt die Wunde.
Mag es stürmen, mag es hageln;
Donner, Blitz und Ungeheuer
Aus dem Himmel auf uns stürzen;
Soll es brennen, dieses Feuer!
Soll es brennen; und uns schüren
Für den nächsten Opfergang;
Kein Gott trübt des Menschen Würde;
Wir sind frei, ein Leben lang.
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