Träume
Text: Fred Weyrich
Musik: Martin Böttcher
1970
Träume, die bei Nacht entstehen
und am Tag vergehen
sind meistens garnicht wahr
weil sie unter den Millionen
unsrer Illusionen
geboren sind
Träume sind wie ferne Wolken
denen andre folgen
solang es Leben gibt
sag mir, sag wohin sie treiben
wo sie einmal bleiben
weiss nur der Wind
wie ein Wunder ist die Welt
jeder Baum und jedes Feld
wie ein Wunder ist die Welt
Träume, die uns nichts bedeuten
sollte man beizeiten
mit andern Augen sehn
weil sie oftmals unser Denken
auf die Wege lenken
die wir dann gehn
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