Sie lief durch die Straßen Es war Mitternacht Und ich spürte, Sie weiß nicht wohin D'rum sprach ich sie an Doch Sie meinte zu mir Ich sollte mich lieber verzieh'n Tränen liefen ihr über's Gesicht Sie schien ziemlich weit unten zu sein Ich sagte ihr, Mädchen, ich will nichts von dir Und lud sie zu mir ein Sie war siebzehn, ihr Leben schien leer Sie war siebzehn, glaubte nichts mehr
Zu Hause, so sagt sie, da brannte die Luft Denn zu Hause war längst kein zu Haus' Ihr Vater hat noch eine andere Frau Drum hielt sie es dort nicht mehr aus Ein Typ nahm sie mit, er war älter als sie Und er war noch kälter als kalt Er gab ihr ein Bett, doch die Stunden mit ihm hat sie schon lange bereut
Refrain: Sie war siebzehn, ihr Leben schien leer Sie war siebzehn, glaubte nichts mehr Sie war siebzehn und war schön Sie war siebzehn, ich kann Sie versteh'n
Der Morgen trat schon durch die Fenster da hat Sie allmählich wieder gelacht Wir haben mit Worten das Leben gestreift Und ich habe ihr Mut gemacht Ich brachte Sie dann noch zum Zug denn Sie fuhr nun nach Tagen wieder nach Haus' Sie war doch erst siebzehn, und da kommt es schon vor Und da bricht man eben mal aus
Refrain
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